ABC – Q wie Quelle

An der Quelle der Rhone, am Ende des Rohne-Gletschers war ich schon. Und der Mündung der Rohne, da wo sie ins Mittelmeer fliesst, stattete ich einen Besuch ab. Von der Quelle bis zum Meer, Wasser fasziniert mich.

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Das Wasser ist so vielfältig. Es gibt den Wasserkreislauf. Wasser kennt verschiedene Aggregatszustände: Eis, Wasser, Dampf. Wir kennen Heilquellen, Thermalquellen, Salzwasser und Süsswasser, Schwefelquellen, Solebäder. Unglaublich! Ein Wunder!

Quellen sind etwas Wundersames. Sie werden gern auch als Vergleich herangezogen. Wir sprechen von der Quelle des Lebens oder etwas sprudelt wie eine Quelle. Quelle steht für Anfang, Ursprung und Entstehung.

Im Kirchenlied, «Mein treuer Hirte ist der Herr» nach Psalm 23, sind die frischen Quellen Erholung und Schutz. Gottes Fürsorge wird damit beschrieben. Tröstlich, erfrischend!

«Mein treuer Hirte ist der Herr, was könnte mir noch fehlen? Er weidet mich auf grüner Au an immer frischen Quellen. Bei ihm bin ich gar wohl versorgt; er führt mich auf dem rechten Weg um seines Namens Willen.

Und muss ich gehen im finstern Tal, ich fürchte doch kein Unheil, denn du bist immerdar bei mir und gibst mir dein Geleite. Dein Stock beschützt mich in Gefahr, dein Hirtenstab weist mir den Weg, drum will ich dir vertrauen.

Den Tisch hast du mir reich gedeckt vor meiner Feinde Augen. Mein Haupt hast du mit Öl gesalbt und randvoll ist mein Becher. Und deine Huld gestattet mir zu wohnen in des Vaters Haus durch alle Ewigkeiten.» (Text: KG 545)