Das Beste kommt noch
Der grosse Sänger Frank Sinatra wurde zwar katholisch getauft, war als Erwachsener aber kein praktizierender Christ. Und doch können Besucher, die an seinem Grab stehen, folgenden Satz auf seinem Grabstein lesen: The best is yet to come – das Beste kommt noch. Sinatra macht somit deutlich: ich bin nicht ohne Hoffnung gestorben, sondern vertraue darauf, dass mir Zukunft geschenkt wird.
Wenn wir heute das Osterfest begehen, dann feiern wir genau diese Hoffnung. Mit dem Tod am Kreuz und mit seiner Auferstehung am Ostermorgen macht Jesus Christus den Weg zum ewigen Leben frei. Auf wunderbare Weise hat er dem Tod das letzte Wort genommen und in ihn einen neuen Anfang gelegt. Der Tod wird so zur Geburt in ein neues, ins ewige Leben hinein. Das ist der österliche Glaube, dass die Geschichte Gottes mit uns Menschen nicht an den Gräbern endet, sondern dass genau da – im Sterben und Tod – ein ganz neues, wunderbares Kapitel aufgeschlagen wird.
Und so dürfen wir Ihnen mit den Worten eines alten Kirchenliedes von Herzen frohe und gesegnete Ostern wünschen und die beflügelnde Hoffnung, dass für uns alle das Beste noch kommt.
Halleluja! Auferstanden ist die Freude dieser Zeit;
denn aus Leiden, Schmerz und Banden
geht hervor die Herrlichkeit,
was im Tode scheint verloren,
wird in Christus neu geboren.
Halleluja, Jesus lebt, Jesus lebt, Jesus lebt!
Halleluja, Jesus lebt!