Menschliche Bedürfnisse

               Beziehung    Gott ist mein Hirt,

                  Fürsorge    mir mangelt nichts,

              Versorgung    er weidet mich auf grünen Auen.

                        Ruhe    Zur Ruhe am Wasser führt er mich,

      Zukunftsaussicht    neues Leben gibt er mir.

             Orientierung    Er leitet mich auf Pfaden der Gerechtigkeit

          Verlässlichkeit    um seines Namens willen.

                  Zutrauen    Wandere ich auch im finsteren Tal,

                Sicherheit    fürchte ich kein Unheil,

               Begleitung    denn du bist bei mir,

      Trost und Schutz    dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.

                   Nahrung    Du deckst mir den Tisch im Angesicht meiner Feinde.

           Anerkennung    Du salbst mein Haupt mit Öl,

              Wohlwollen    übervoll ist mein Becher.

                       Liebe    Güte und Gnade werden mir folgen alle meine Tage,

                  Freiraum    und ich werde zurückkehren

                     Heimat    ins Haus des HERRN mein Leben lang.

Ausschnitt eines Bildes von Franz Beer, Stadtarchiv Dornbirn

Der Psalm 23 ist bekannt. Gott wird darin mit einem Hirten verglichen. Für mich als Städter kommt dieser Vergleich nicht aus meiner Lebenswelt, ich verstehe aber intuitiv, was dieser Psalm aussagen will:
Gott steht ein für die Erfüllung menschlicher Grundbedürfnisse.