Weltfrauentag
Den Weltfrauentag gibt es schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Vor dem Ersten Weltkrieg entstand die Initiative für einen Frauentag. Es wurden Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen gefordert. Erstmals fand der Frauentag am 19. März 1911 statt. 1921, an der zweiten internationalen Konferenz kommunistischer Frauen in Moskau, wurde der 8. März als internationaler Weltfrauentag bestimmt.
Nach dem Ersten Weltkrieg kam es zu einer Veränderung des Themas. Im Zentrum standen nun nicht mehr «nur» die Rechte der Frau, der Tag wurde auch zu einem Aktionstag gegen den Krieg.
Was damals hoch aktuell war, ist es bis heute geblieben.
Die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist als Menschenrecht definiert, das heisst aber noch lange nicht, dass dieses Recht überall respektiert wird. Und Frieden in der Welt, davon sind wir meilenweit entfernt. Täglich beten wir um Frieden, denn dieser ist noch lange nicht Realität ist.
Grund zum Verzweifeln ist das nicht, viel mehr Grund um sich weiter einzusetzen für Weltfrieden und Gerechtigkeit, Grund zum Hoffen und Beten.
Beten mit Worten aus Psalm 27:
«Die Ewige ist mein Licht und meine Befreiung – vor wem sollte ich mich fürchten? Die Ewige ist die Zuflucht meines Lebens – vor wem sollte ich erschrecken? Höre, Ewige, mein lautes Rufen, neige dich zu mir! Antworte mir! Unerschütterlich glaube ich daran, die Güte der Ewigen zu sehen im Land der Lebenden. Hoffe auf die Ewige, sei stark, fasse dir ein Herz! Hoffe auf die Ewige!» (Bibel in gerechter Sprache Psalm 27,1,7,13,14)