Weltgebetstag
Von Frauen begonnen und getragen, gewachsen aus vielen christlichen Traditionen des Betens und Handelns verbindet der Weltgebetstag Kulturen, Kontinente, den ganzen Erdkreis.
Eindrücklich wird das im Weltgebetstagslied besungen:
«… ist immer ein Gebet und immer ein Loblied wach, das vor dir steht. Die Sonne, die uns sinkt bringt drüben den Menschen überm Meer das Licht; und immer wird ein Mund sich üben, der Dank für deine Taten spricht.»
Die diesjährige Liturgie wurde von Frauen in England, Wales und Nordirland verfasst. Sie steht unter dem Motto: «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben.»
In über 170 Ländern, Regionen und Inseln wird der Weltgebetstags-Gottesdienst gefeiert. Frauen und Männer teilen ihre Ängste und Hoffnungen, Freuden und Sorgen, sie beten und teilen. Die Kollekte ist ein fester Bestandteil der Liturgie. Mit dem Geld werden Frauenprojekte unterstützt und ein weltweites Solidaritätsnetz geknüpft.
Die Künstlerin Angie Fox gestaltete das Titelbild der Liturgie. Gesprengte Fesseln, eine aufgebrochene Tür, ein Weg, auf dem Friedenslilien wachsen untermalen das Thema: Zukunft und Hoffnung auf Freiheit und Frieden.
Maria Broedel hat dazu folgendes Gebet geschrieben:
Mit Zuversicht
den eigenen Weg
bewusst gehen.
Mit Dankbarkeit
für die Blumen
und den Regenbogen.
Mit Hilfe der Geistkraft
und Humor die Kurven
abschreiten.